Mit der KOINNO-Standardisierung untersuchen wir Standardisierungspotenziale im Beschaffungsprozess und wollen gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus der Praxis ggf. vorliegende Routinen identifizieren sowie Herausforderungen bewerten, um darauf aufbauend mögliche Standards für die öffentliche Beschaffung zu definieren.

Die Prozessschritte „Bedarfsmanagement“, „Markterkundung“ sowie „Vergabe“ wurden bereits genauer unter die Lupe genommen.

Doch was passiert eigentlich nach der Vergabe? Ist der Beschaffungsprozess damit beendet? Für uns auf keinen Fall, denn im Anschluss an die Vergabe folgt noch der wichtige Schritt der „Beschaffungsabwicklung“. Dieser Schritt ist nicht reglementiert und es herrscht eine sehr heterogene Ausgestaltung in den Häusern. Lassen sich also hier weitere Ansätze für Standards finden?

Das möchten wir gerne in der neuen Arbeitsgruppe erörtern. Neben Mitarbeitende aus Vergabestellen sind auch Bedarfsträgerinnen und Bedarfsträger sowie Vertreterinnen und Vertreter der Anbieterseite herzlich eingeladen, an den Online-Workshops teilzunehmen.

Beispielhafte Fragen der Arbeitsgruppe können sein:

  • Wie sieht ein geeigneter Kennzahlenkatalog zur nachträglichen Bewertung der Vergaben aus?
  • Wie sollte die Kommunikation an unterlegene Bieter aussehen (Kommunikationsleitlinien)?
  • Passt das beschaffte Produkt bzw. die beschaffte Leistung zu meinem ursprünglichen Bedarf?
  • Was gilt es, im Vertragsmanagement zu beachten?
  • Macht ein standardisierter Prozess für Audits im öffentlichen Beschaffungswesen Sinn?

 

Anmeldung zum Workshop

Wollen Sie gerne dabei sein, um Ihre Erfahrungen zu teilen und von anderen zu lernen? Dann kontaktieren Sie gerne Judith Jung per Mail. Über den Termin für den nächsten Workshop werden die Teilnehmenden zeitnah informiert.

 

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