Die Stadt Offenburg hat sich dazu entschieden, zur städtebaulichen Entwicklung von Grundstücken, die zu je 50 Prozent der Stadt und der Sparkasse gehören, ein Vergabeverfahren in Form eines Wettbewerblichen Dialogs durchzuführen.
Die übergeordnete Zielsetzung für die Entwicklung des Areals war ein städtebauliches Konzept für eine Einkaufsgalerie mit „offenem Entwurfsansatz“, d. h. mit funktionaler Einbindung der Umgebung, durchgängigen Wegeverbindungen und einer differenzierten Baukörperstruktur. Mit der Grundstücksvergabe sollte gleichzeitig ein umsetzbarer Lösungsansatz erreicht werden, der sowohl ein städtebauliches Konzept als auch ein Handelskonzept passgenau zu den Anforderungen und Strukturen der Stadt liefert.