Im Jahr 2011 stand das Land Rheinland-Pfalz vor der Herausforderung, seine dezentral organisierten Beschaffungsprozesse zu standardisieren und effizienter zu gestalten. Vor der Digitalisierung wurden viele Bestellungen manuell und uneinheitlich bearbeitet, was zu Verzögerungen und zusätzlichen Kosten führte.
Rund 400 Verwaltungseinheiten hatten den Bedarf, eine zentrale Lösung für den Einkauf von Waren und Dienstleistungen zu etablieren, um so die Effizienz zu steigern und die rechtlichen Vorgaben besser umzusetzen.
Einführung einer digitalen Beschaffungsplattform
Das zentrale Ziel des Projekts in Rheinland-Pfalz war die Einführung einer digitalen Beschaffungsplattform, die sämtliche Rahmenverträge des Landes abbildet und eine durchgängige Digitalisierung der Beschaffungsprozesse sicherstellt.
Neben der Effizienzsteigerung und Verbesserung der Transparenz sollten auch Synergien und Kosteneinsparungen realisiert werden. Die Bündelung vergaberechtlicher Expertise spielte dabei ebenfalls eine Schlüsselrolle, um eine rechtssichere und konforme
Beschaffung zu gewährleisten.
Erfahren Sie im Praxisbeispiel, wie das Unternehmen veenion die Umsetzung begleitete.