Technologiepartnerschaften im Klinikumfeld
In den AFK wurden die Investitionen in den Gerätepark bisher wie folgt geplant: im Sommer des Vorjahres bekamen die vier Medizinischen Zentren (Innere Medizin, Chirurgie, Anästhesie und Intensivmedizin sowie Radiologie, Labor, Pathologie) die entsprechend festgelegten Vorabbudgets aus dem zuvor zeitaufwendig abgestimmten Investitionsplan zugeteilt.
Die jeweiligen Zentrumsleiter hatten die Aufgabe, die Bedarfe an Neu- als auch Ersatzbeschaffungen innerhalb ihrer Zentren zu sammeln, und zu entscheiden, welche Anträge berücksichtigt werden, so dass die Höhe des jeweiligen Vorabbudgets nicht überschritten wurde. Diese Entscheidung fiel oftmals zu Gunsten von Neubeschaffungen aus, während im Zeitverlauf die Ersatzbeschaffungen und Reparaturen des vorhandenen Geräteparks immer teurer wurden. Zudem wurden keine Rücklagen gebildet, um diese Geräte zu ersetzen.
Eine wesentliche Erleichterung brachte die Einführung von Technologiepartnerschaften mit Industrieunternehmen, in denen die Bedarfe für eine bestimmte Produktgruppe gebündelt und in einen strategischen Beschaffungsplan überführt wurden, der als Paket ausgeschrieben wurde.