ÜBH-Prüfmodul – Wie die Verknüpfung von Verwaltungsdaten aus Bund und Ländern Förderprozesse effizienter gestalten kann
19.03.2025
09:00 bis 10:00
Online via Zoom
Die Bearbeitung von Förderanträgen erfordert erhebliche personelle Ressourcen: Von der Antragsprüfung bis zur Auszahlung erfolgen viele Schritte noch manuell. Dies führt zu hohen Verwaltungskosten, Verzögerungen und erhöht das Risiko menschlicher Fehler. Durch den Einsatz aggregierter Verwaltungsdaten lassen sich diese Prüfprozesse jedoch automatisieren. Damit bildet die Digitalisierung solcher Abläufe eine zentrale Grundlage, um Effizienzsteigerungen zu erzielen und Bearbeitungszeiten zu reduzieren.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) demonstriert gemeinsam mit init, wie die Kooperation zwischen Bund und Ländern durch ein datenbasiertes Prüfverfahren optimiert werden kann. Im Rahmen der Plattform für die 2020 eingeführten Überbrückungshilfen wurde erstmals ein automatisierter Abgleich mit Finanzdaten realisiert – in Zusammenarbeit mit den Bewilligungsstellen der Länder als Anforderungsgebern und der Finanzverwaltung als Datenhalter.
Die Kernfragen in diesem Case lauten
Wie kann die Antrags- und Sachbearbeitung durch automatisierte Prüfung effektiver werden?
Wie kann die Projektarbeit in einem komplexen Stakeholder-Setup erfolgreich gestaltet werden?
Welche Einsatzszenarien dieser Technologie gibt es in anderen Anwendungskontexten?
Speaker:innen
Holger Maus (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz)
Auf unserer Webseite werden Cookies verwendet. Einige davon werden zwingend benötigt, während es uns andere ermöglichen, Ihre Nutzererfahrung auf unserer Webseite zu verbessern.